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Samstag, 21. September 2013

Bundesgesundheitsministerium untersucht Internetsucht

Einer Studie des Bundesgesundheitsministeriums zufolge, gibt es in Deutschland rund 560.000 Internetsüchtige. Untersucht wurde dafür das Surfverhalten von Usern 

im Alter zwischen 14 und 65 Jahren, wie die Drogenbeauftragte der FDP, Mechthild Dychmans, bei der Veröffentlichung der Studie erklärte. Vorrangig sind soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter und Online-Spiele für die Internetsucht verwantwortlich. Jeweils 37 Prozent, aller als Internetsüchtig eingestuften Surfer, gaben in einer großangelegten Umfrage an, sich online hauptsächlich damit zu beschäftigen. 

Dabei ist das Surfverhalten durchaus geschlechtsspezifisch. So verbringen Frauen ihre Online-Zeit hauptsächlich in sozialen Netzwerken, während Männer lieber Computerspiele spielen. Die Gefahr der Sucht ist allerdings für Männer und Frauen gleich hoch. Die neue Studie bestätigt eine bereits vor zwei Jahren vorgenommene Analyse der Internetnutzung. Allerdings können die Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums mit ein wenig Spielraum bewertet werden. 

So wurden mit Usern über 65 Jahren, ein Großteil der Online-Nutzer ignoriert, die weniger suchtgefährdet sind. Zudem wird die Internetsucht hauptsächlich aufgrund der im Internet verbrachten Zeit diagnostiziert. Ignoriert wird dabei, dass immer mehr Menschen einen Großteil der angegebenen Zeit beruflich online sind.

Dienstag, 10. September 2013

XBox kommt am 22. November

Am 22. November bringt Microsoft die neue, vielbeworbene Xbox, gleichzeitig in Deutschland und zwönf weiteren Ländern, auf den Markt. Fünfhundert Euro soll die XBox kosten. Im Vergleich mit dem Vorgängermodell hat Microsoft die XBox, nach eigenen Angaben, "deutlich verbessert". So werden, unter anderem, die Sensoren für die Bewegungserkennung durch eine Gesichtserkennung vervollständigt. Auch eine Spracherkennung wurde integriert. Zudem besitzt sie eine TV- und Internetfunktion, so dass man die XBox als sogenannte Multimediaplattform nutzen kann. Ursprünglich sollten das neue Modell noch vor Weihnachten global verkauft werden. Dies hat sich jedoch als logistisch zu schwierig erwiesen, so dass sich Microsoft, für dieses Jahr, auf Deutschland, die USA, Österreich, Frankreich, Großbritannien und 8 weitere Länder beschränkt. Auch die Konkurrenz schläft nicht. Zeitgleich mit Microsoft bringt auch Sony seine neue PlayStation 4 zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt.

Sonntag, 8. September 2013

Facebook macht unzufrieden

Über 500 Millionen User nutzen täglich Facebook - mehr als eine Milliarde Mitglieder hat das Netzwerk insgesamt. Wirklich gut, tut ihnen das beliebte Onlineportal allerdings nicht. Eine Studie aus den USA zeigt, dass Menschen umso unglücklicher werden, je häufiger sie Facebook benutzen. Das umgekehrt, mehr Menschen Facebook benutzen, die schon unglücklich sind, konnte ausgeschlossen werden. 

Der Sozialpsychologe Ethan Kross von der University of Michigan erläuterte: "Oberflächlich ist Facebook eine Hilfsquelle, um das menschliche Bedürfnis nach sozialen Kontakten zu befriedigen. Aber statt das Wohlbefinden zu stärken, verursacht die Nutzung von Facebook genau das gegenteilige Resultat." Für die Studie untersuchte der Wissenschaftler mit seinem Team den Umgang von 82 jungen Erwachsenen mit dem sozialen Netzwerk. 

Dabei wurden sie mehrmals täglich nach ihrem genauen Befinden gefragt. Die Analyse der Fragebögen ergab, dass die Probanden sich umso schlechter fühlten, je öfter sie Facebook nutzten. Auch die Vergleiche des Befindens zu Beginn und zum Ende der Studie ergab ein ähnliches Ergebnis. Je öfter die Teilnehmer des Versuchs in dieser Zeit auf Facebook waren, umso unzufriedener waren sie. 

Umgekehrt stieg die Zufriedenheit, je mehr persönlichen und telefonischen Kontakt sie statt dessen mit anderen Menschen hatten. Einen Unterschied zwischen Männern und Frauen war nicht zu ermitteln. Jetzt wollen die Wissenschaftler testen, ob auch ältere User ähnlich auf Facebook reagieren.

Dienstag, 3. September 2013

Bundesnetzagentur gestattet Vectoring

Die Bundesnetzagentur hat die von der Deutschen Telekom beantragte Einführung der Vectoring-Technologie gestattet. Mit dieser lassen sich wesentlich höhere Datenübertragungsraten erzielen, als mit derzeit genutzter VDSL-Technik. Nachteilig ist jedoch, dass die sogenannte Entbündelung der Kabel dadurch unmöglich wird, was es Kunden erschwert, sich frei für einen Anbieter zu entscheiden, weil aus technischen Gründen, alle Kabel eines Straßenverteiler-Kastens belegt werden. Damit hätte die Telekom ein Hintertürchen gefunden, dass es ihr ermöglicht, Mitbewerbern den Zugang zur "letzten Meile" zu verweigern, was bei einer nachgewiesenen technischen Notwendigkeit, rechtlich möglich ist. Um diesen Wettbewerbsnachteil auszugleichen, wird die Deutsche Telekom verpflichtet, ihren Mitbewerbern einen Teil der firmeneigenen Bandbreite zu überlassen. Neue Probleme, an deren Beseitigung die Telekom kein echtes Interesse hat, sind damit vorprogrammiert.