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Montag, 3. September 2012

Universität weist Internet-Sucht nach

Wissenschaftler der Universität Bonn und des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, haben in einer gemeinsamen Studie ermittelt, dass die sich verbreitende Internet-Sucht möglicherweise genetische Ursachen hat. Untersuchungen zeigten, dass während der Internetnutzung bei süchtigen Usern die selbe Gehirnregion aktiviert wird, wie bei der Nikotin-Sucht. Damit ist bewiesen, dass auch das surfen süchtig machen kann und Internetsucht kein "Hirngespinst" ist. Als süchtig gilt, wer sich gedanklich sehr stark mit dem Internet beschäftigt und sich extrem unwohl fühlt, wenn er zeitweilig darauf verzichten muss. Dies traf bei einer Umfrage der Universität Bonn auf 132 Männer und Frauen, von insgesamt 843 befragten Personen zu. Diese 132 Probanden zeigten eine wesentlich häufigere Veränderung der für Sucht "zuständigen" Gen-Bereiche, als die nicht so abhängigen Internet-Nutzer.

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