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Sonntag, 8. Juli 2012

Regierung plant Jugendschutzprogramm für Internet

Ein neues Jugendschutzprogramm soll Kinder und Jugendliche besser vor Gefahren im Internet schützen. Hauptaugenmerk wird dabei auf Kampagnen gelegt, die Eltern über die Gefahren aufklären und technische Hilfsmittel offerieren soll. Das von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder erklärte Ziel dieser Maßnahmen ist es, Kindern ein sicheres Surfen zu ermöglichen. Helfen können dabei Programme, die Jugendgefährdende Inhalte filtern. "Je mehr Anbieter dabei mitmachen, umso wirksamer ist der Schutz", erklärte der sächsische Ministerpräsident, Stanislaw Tillich. Er fordert die Wirtschaft auf, weitere Software zu entwickeln, um zielgenauer die einzelnen Altersgruppen schützen zu können. Weiterhin plant die Regierung die Entwicklung eines reinen Kinder-Netzwerkes. Wie sinnvoll ein solches Vorgehen ist, lässt sich nur schwer beurteilen. Ähnliche Probleme der Vergangenheit zeigen aber, dass es besser ist Kinder für Gefahren zu sensibilisieren, als zu versuchen sie davor abzuschirmen. Schließlich ist die Kindheit dafür da um zu lernen, sich in der Welt zurecht zu finden. Die Welt jedoch in eine für Kinder und eine für Erwachsene zu teilen, ist dabei nicht sehr hilfreich.

Freitag, 6. Juli 2012

Weltweiter Polizeieinsatz gegen Internet-Pädophilie

In Zusammenarbeit gelang es Ermittlungsbehörden mehrerer Staaten, gemeinsam einen weltweiten Einsatz gegen Internet-Pädophilie erfolgreich zu koordinieren. Es konnten bisher mutmaßliche Täter aus 141 Ländern konnten identifiziert werden. Diese hatten Videos und Fotos vom sexuellen Mißbrauch an Kindern verkauft und verbreitet. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes Wien wurden allein in Österreich mehr als 270 pädophile Täter ermittelt. Dies war der bisher größte und erfolgreichste weltumspannende Einsatz dieser Art. Noch immer werden die gesammelten Informationen und Daten ausgewertet und weitere Festnahmen erwartet.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Nur gute Nachrichten

Um die Stimmung im krisengeplagten Land etwas aufzuhellen, wurde in Griechenland ein neues Nachrichtenportal erstellt, dass ausschließlich positive Nachrichten veröffentlicht. Die Webseite "ola, kala OK" ("alles ist gut") hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen in Griechenland durch gute Nachrichten optimistischer zu stimmen. Deshalb werden ausschließlich News mit Happy End thematisiert. Dazu gehören Nachrichten über solidarische Hilfe von Menschen, über Ehrenämter, oder erfolgreiche sportliche Ereignisse. Schlechte Nachrichten werden stets von ihrer guten Seite aus beleuchtet. So wird beispielsweise über die Finanzkrise unter dem Titel: "Wie Deutschland aus den Sparplänen Nutzen gezogen hat" geschrieben. Dadurch sollen die Griechen wieder Mut bekommen, dass auch sie die Krise bewältigen werden. Zusätzliche Serviceseiten bieten außerdem die Rubrik "Problemlösung" und einen "Stellenmarkt" an, um auch individuelle Hilfe zu vermitteln.