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Donnerstag, 31. Mai 2012

Neuer Cyberangriff auf den Iran

Wie die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete, wurde der Iran erneut das Ziel eines Cyberangriffes. Mit Hilfe des Virus "Flame" konnten in den letzten Tagen große Datenmengen gestohlen werden. Nach Meinung des Sicherheitsunternehmens Kaspersky, richtet der neue Virus noch schwerere Schäden an, als der Vorgänger "Stuxnet". "Die Komplexität und Funktionalität des neuen Schadprogramms übertrifft alle bisher bekannten Cyberbedrohungen", erklärte ein Unternehmenssprecher. Bisher ist der Virus am häufigsten im Iran aufgespürt worden, aber auch in Israel und den Palästinensergebieten, im Sudan, Libanon und Syrien. "Die Geografie der Ziele und die Komplexität der Bedrohung lässt keinen Zweifel, dass ein Staat die dahinter stehende Forschung finanzierte", erklärte Alexander Gostew, der Sicherheitschef von Kaspersky. Mosche Jaalon, der israelische Vizepräsident, gab eine Rundfunkerklärung ab, nach der er es für gerechtfertigt hält, Länder wie den Iran durch Cyberangriffe von der Entwicklung von Atomwaffen abzuhalten. Den Verdacht, dass der neue Virus aus Israel stammte, bestätigte der Vize-Regierungschef jedoch nicht. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik wies darauf hin, dass von "Flame" für deutsche, privat genutzte Computer keine Gefahr ausgeht.

Samstag, 19. Mai 2012

Drucker

Einfache PC-Drucker haben längst ausgedient. Inzwischen sind Drucker hochwertige Multifunktionsgeräte, die drucken, scannen, kopieren und faxen. Selbst 3D-Drucker sind nicht länger Science Fiction und ihre serienmäßige Herstellung nur noch eine Frage von wenigen Jahren. Dementsprechend schwer ist es heute, sich im Drucker-Dschungel zurecht zu finden. Welches Modell das richtige ist, hängt nicht in erster Linie vom Preis des Gerätes ab, sondern vorrangig davon, wie viel man regelmäßig drucken möchte. Für wenige Seiten reicht in der Regel ein Tintenstrahldrucker, der jedoch allmählich von den, zwar in der Anschaffung etwas teureren, aber langfristig durch geringere Druckerkosten günstigeren, Laserdruckern abgelöst wird. Wer diesen hauptsächlich zum drucken von Briefen, Rechnungen und Texten nutzen möchte, für den eignet sich eher ein Monochrom-Laserdrucker, da die Preise für schwarze Tonermodule um einiges niedriger sind, als für Farbtoner. Außerdem ist die Seitenausbeute pro Toner höher, was sich erheblich auf den Preis pro gedruckte Seite auswirkt. Sinnvoll ist in jedem Fall ein vorheriger Vergleich, wie er beispielsweise auf www.drucker.me angeboten wird. Hat man sich im voraus Gedanken über die zu erwartenden Anforderungen an den neuen Drucker gemacht, lässt sich so am einfachsten das Preis- Leistungsverhältnis der einzelnen Angebote vergleichen.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Religiöse Webseiten häufig Viren-verseucht

Eine vergleichende Studie der US-amerikanischen Computersicherheitsfirma Symantec ergab, dass beim Besuch religiöser Seiten die Gefahr sich einen Computervirus einzufangen rund dreimal höher ist, als beim Besuch einer pornographischen Seite. Für die Studie wurden Daten von Hackerangriffen in über 200 Ländern gesammelt. Als Grund vermuten die Experten, dass die Betreiber von Pornoseiten sich mehr Mühe geben und versuchen ihre Seiten für die Kunden virusfrei zu halten, während sich die Betreiber religiöser Pages nicht darum kümmern. Ein Schelm wer böses dabei denkt ;)

Dienstag, 1. Mai 2012

Printausgabe der Encyclopaedia Britannica eingestellt

Das traditionsreiche englischsprachige Lexikon, die Encyclopaedia Britannica, stellt jetzt ihre Printausgabe ein. Jorge Cauz, der Präsident der Encyclopaedia Britannica teilte jetzt mit, dass ab sofort nur noch Online-Ausgaben des berühmten Lexikon zur Verfügung stünden. Damit reagiert das Unternehmen auf den wachsenden Online-Markt und die sinkenden Verkaufszahlen der Printausgaben. 2010 wurden nur 8000 Exemplare verkauft, so dass bei einer Auflage von 12.000 rund ein Drittel der Bücher liegen blieben. Die Encyclopaedia Britannica wird bereits seit 244 Jahren vertrieben und gilt als das bekannteste Nachschlagewerk Europas. Mit dem Beginn des Internets und der dort vorhandenen Recherchemöglichkeiten, schwand jedoch das Interesse an Lexika in Printform. Als Vorteil der weiterhin erscheinenden Online-Ausgabe der Encyclopaedia Britannica, strich Jorge Cauz die jetzt mögliche regelmäßige Aktualisierung der Daten hervor.