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Samstag, 22. Dezember 2012

Googles SafeSearch umstritten

Mit dem „SafeSearch“ hat Google ein System integriert, mit dem sich sogenannte jugendgefährdende Inhalte aus den Suchergebnissen entfernen lassen. Dieser Filter ist so eingestellt, dass beispielsweise die Anzeige von pornografischen Fotos verhindert wird. Nutzer können dabei zwischen drei verschiedenen Einstellungen – moderat, strikt, oder off – wählen. Allerdings gewinnt Google damit nicht nur Freunde. Während viele Eltern den Filter begrüßen, wächst der Ärger darüber bei erwachsenen Nutzern. Zwar ist die Filteroption nicht mit einer Zensur gleichzusetzen, doch zwingt der Filter User dazu erst gezielt in den verschiedenen Optionen nach entsprechenden Bildern zu suchen.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Keine uneingeschränkte Haftung für Minderjährige durch Eltern

Der Bundesgerichtshof hat im Falle eines Urheberrechtsverstoßes durch Minderjährige entschieden, dass Eltern nicht für alle eventuellen Straftaten, die ihre minderjährigen Kinder online begehen, haftbar gemacht werden können. Im vorliegenden Fall hatten mehrere Musikkonzerne gegen die Eltern eines 13-Jährigen geklagt, der urheberrechtlich geschützte Lieder in Tauschbörsen angeboten hatte. Das Kölner Oberlandesgericht gab der Klage statt und verurteilte die Eltern zur Zahlung von 5300 Euro Schadensersatz. Dieses Urteil hob der BGH jetzt wieder auf. Nach Meinung des Gerichts ist es für Eltern unmöglich, die gesamten Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu kontrollieren. Demzufolge liegt auch keine Verletzung ihrer Aufsichtspflicht vor und damit auch kein einklagbarer Verstoß.

Donnerstag, 22. November 2012

Neuer Kartendienst von Nokia

Passend zum neuen Betriebssystem Windows Phone 8 hat Nokia einen bessere Version des Kartendienstes für das Lumias 820 und 920 veröffentlicht. „Nokia Karten 3.0“ bietet neue Features, wie beispielsweise die Innenansicht für einige öffentliche Gebäude. Das soll helfen, damit man sich leichter in fremden Gebäudekomplexen, wie Flughäfen und Bahnhöfen, oder Einkaufszentren zurecht findet. Ein echtes Navigationssystem ist damit allerdings nicht verbunden. Eine weitere Verbesserung ist das schnellere Laden der einzelnen Seiten und Anzeigen. „Unterstützt wird Nokia Karten 3.0“ außerdem durch ein sprachgesteuertes Fußgänger-Navi-System, neue Touristikinfos und eine bessere Navigation für's Auto. Bisher läuft das neue Kartensystem allerdings nur auf den beiden Lumias-Modellen. Ob und wann es für andere Smartphones kompatibel sein wird, ist noch nicht bekannt.

Samstag, 10. November 2012

"Mega" als Nachfolger von "Megaupload"

Kim Schmitz, alias Kim Dotcom, der Gründer des Online-Speicherdienstes „Megaupload“, kündigte jetzt die Inbetriebnahme seiner neuen Plattform an. Er wird den neuen Dienst „Mega“ nennen und im Januar, am Jahrestag seiner Festnahme damit starten. Auf „Megaupload“ konnten User ihre Daten im Internet speichern und untereinander teilen. Das ist zwar legal, allerdings wurde die Plattform auch stark für die Verbreitung von Raubkopien genutzt. Die USA beschuldigt ihn, dadurch unrechtmäßig Millionen verdient zu haben. Sie fordert seine Auslieferung von Neuseeland, der Wahlheimat des gebürtigen Deutschen. Bis zu 20 Jahren Haft würden ihm im Falle einer Verurteilung in den USA drohen. Um sich in Zukunft vor solchen Anschuldigungen zu schützen, wird die neue Plattform ein Verschlüsselungssystem erhalten, dass es ihrem Betreiber nicht gestattet zu sehen, welche Daten geladen und geteilt werden.

Montag, 3. September 2012

Universität weist Internet-Sucht nach

Wissenschaftler der Universität Bonn und des Mannheimer Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, haben in einer gemeinsamen Studie ermittelt, dass die sich verbreitende Internet-Sucht möglicherweise genetische Ursachen hat. Untersuchungen zeigten, dass während der Internetnutzung bei süchtigen Usern die selbe Gehirnregion aktiviert wird, wie bei der Nikotin-Sucht. Damit ist bewiesen, dass auch das surfen süchtig machen kann und Internetsucht kein "Hirngespinst" ist. Als süchtig gilt, wer sich gedanklich sehr stark mit dem Internet beschäftigt und sich extrem unwohl fühlt, wenn er zeitweilig darauf verzichten muss. Dies traf bei einer Umfrage der Universität Bonn auf 132 Männer und Frauen, von insgesamt 843 befragten Personen zu. Diese 132 Probanden zeigten eine wesentlich häufigere Veränderung der für Sucht "zuständigen" Gen-Bereiche, als die nicht so abhängigen Internet-Nutzer.

Freitag, 24. August 2012

Anonymous legt aus Sympathie mit Assange britische Regierungsseite lahm

Aus Solidarität mit Julian Assange, hat die Hackergruppe Anonymous die Haupt-Internetseite der Regierung Großbritanniens gehackt und lahm gelegt. Ein Sprecher von Anonymus veröffentlichte dies auf Twitter und gab als Grund dafür an, dass dies Teil ihres Einsatzes für den Wikileaks-Gründer Assange sei. Der britische Justizminister bestätigte den gelungenen Angriff, wiegelte aber ab indem er darauf verwies, dass es dadurch nur zu einigen "Unterbrechungen" gekommen sei. Julian Assange wird seit zwei Monaten in der ecuadorianischen Botschaft in London festgehalten. Er soll nach Schweden ausgeliefert werden, wo ihn eine Anklage wegen angeblicher sexueller Delikte erwartet. Diese Klage wird allerdings aufgrund der dubiosen Umstände eher als Vorwand dafür gesehen, eine Möglichkeit zu finden, Assange in die USA zu überstellen. Dort wird er aufgrund seiner Arbeit für Wikileaks als "Spion" betrachtet. Sollte es zu einer Auslieferung in die USA kommen, droht ihm dort die Todesstrafe. Wikileaks hatte zehntausende, hoch geheime Depechen der USA im Internet veröffentlicht, was für viele Politiker weltweit ein nicht geringes diplomatisches Ärgernis darstellte. Wikileaks vertritt die Meinung, dass die Menschen weltweit ein Recht darauf haben zu wissen, was ihre Regierungen tatsächlich tun und nicht das, was diese davon bereit sind zu veröffentlichen.

Montag, 20. August 2012

Regierung will Iran vom Internet abkoppeln

Inzwischen hat die iranische Regierung frühere Gerüchte bestätigt, nachdem sie den Iran vom Internet abtrennen will. Statt dessen plant sie, ein nationales Netz einzurichten. Dies gab der Telekommunikationsminister, Reza Tagipour, bei einer Rede vor der Amir-Kabir-Universität in Teheran bekannt. Als Grund dafür gab er an, dass das Internet von "ein oder zwei Ländern" kontrolliert würde und das diese dem Iran feindlich gegenüber stünden. Deshalb soll die "westliche Dominanz gebrochen" und ein eigenes Netz geschaffen werden, was auch den Vorteil hätte, dass sich das Land besser vor Cyberattacken schützen ließe. Die Abtrennung soll in den kommenden eineinhalb Jahren schrittweise erfolgen. Bereits in der Vergangenheit zeichnete sich ab, dass die iranische Regierung großen Wert auf eine vollkommene Kontrolle des Internet legt. Bereits ca. fünf Millionen Webseiten wurden von ihr blockiert. Verschlüsselte Verbindungen werden systematisch gestört und Bürger die sich für ein freies Netz engagieren als "Feinde" behandelt und verhaftet.

Mittwoch, 15. August 2012

Reuters erneut gehackt

Die Webseite der Nachrichtenagentur Reuters wurde nach eigenen Angaben, jetzt bereits zum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen erfolgreich gehackt. Dabei gelang es den Hackern eine Falschmeldung über den angeblichen Tod des saudi-arabischen Außenministers, Saud al-Faisal, zu veröffentlichen. Der 72-jährige Politiker hatte sich zwar in der vergangenen Woche operieren lassen, ist jedoch, den Umständen entsprechend, munter und noch sehr lebendig. Bereits am 3. August gelang es Hackern, ein ebenfalls gefaktes Interview mit einem Oberst der Freien Syrischen Armee auf dem Nachrichten-Blog von Reuters zu veröffentlichen. Bisher ist noch nicht bekannt, wer für die beiden Hack-Angriffe verantwortlich ist. Um weitere Pannen dieser Art zu verhindern, hat Reuters jetzt den Blog offline gestellt.

Montag, 13. August 2012

Apple-Mitbegründer Steve Wozniak sieht Cloud Computing kritisch

Der Mitbegründer des Apple-Konzerns, Steve Wozniak, steht dem Trend zur Auslagerung von privaten Daten, dem sogenannten Cloud Computing, kritisch gegenüber. Beim Cloud Computing können User ihre bisher auf dem PC gespeicherten Daten auf bereitgestellte Server auslagern. Dadurch sparen sie Speicherkapazität auf ihrem PC, was dessen Arbeitsgeschwindigkeit erhöht. Außerdem lassen sich durch die Verringerung der notwendigen Arbeitsspeicher auch handlichere und leichtere Computer herstellen, was besonders im Bereich der Laptops und Tablet-PC's vorteilhaft ist. Die Kehrseite ist, dass dadurch durch die Server-Anbieter auch auf sensible private Daten zugegriffen werden kann. "Je mehr wir in das Web übertragen, in die Wolke, desto weniger Kontrolle haben wir darüber. Ich denke, das wird schrecklich. Ich denke, wir werden in den kommenden fünf Jahren furchtbare Probleme damit haben.", fürchtet Wozniak. Riskant ist in diesem Zusammenhang auch der hohe Bedarf der Wirtschaft an Daten über Privatpersonen, um individuelle Angebote erstellen und so ihren Absatz erhöhen zu können. Trotz aller Schutzmaßnahmen und Selbstverpflichtungen - das zeigt die Vergangenheit - würden langfristig die gespeicherten Daten als Kapital betrachtet und zu Lasten der User verkauft werden.

Samstag, 11. August 2012

Google Movies in Deutschland gestartet

Fast unbemerkt hat das Internetunternehmen Google seinen Filmdienst "Google Movies" in Deutschland gestartet. Das in den USA bereits sehr erfolgreiche Angebot ist jetzt auch für Deutsche unter www.youtube.com/movies zu finden. Die Auswahl an Filmen ist noch recht überschaubar. In 13 verschiedenen Kategorien finden sich Filme aller Sparten, die legal kostenlos angesehen werden können. Geplant ist langfristig, auch kostenpflichtige Filme im Verleih anzubieten. Wie genau die Logistik dafür aussehen soll, wurde noch nicht bekannt gegeben. In den USA kosten die gebührenpflichtigen Filme zwischen 2,99 und 3,99 US-Dollar, die über den NFC-Bezahldienst "Google Wallet" abgerechnet werden. Die so "geliehenen" Filme können nach Zahlungseingang beliebig oft, über PC oder auch Smartphones, angesehen werden.

Donnerstag, 2. August 2012

Polizeibehörden verlieren Daten durch Softwarefehler

Beim Bundeskriminalamt und der Bundespolizei kam es zu einer schweren Datenpanne. Verschiedenen Recherchen zufolge verloren beide Behörden hoch sensible Daten, die als Beweismittel gespeichert worden waren. Aufgrund eines Softwarefehlers wurden die Daten unbemerkt gelöscht. Erst nach drei Monaten fiel das Verschwinden der Daten auf. Dazu gehören gespeicherte Telefondaten aus Telefonüberwachungen, mitgeschnittene Gespräche, SMS, Faxe und E-Mails. Nach Angaben der Firma Syborg, die für die Verwaltung vertraulicher Daten verantwortlich war, wurden zwischen dem 14. Dezember 2011 und dem 10. Februar 2012 systematisch Daten gelöscht, die eigentlich in ein Langzeitarchiv ausgelagert werden sollten. Erst als Technikern des Unternehmens der Datenschwund auffiel, konnte der Software-Fehler gefunden und behoben werden.

Sonntag, 8. Juli 2012

Regierung plant Jugendschutzprogramm für Internet

Ein neues Jugendschutzprogramm soll Kinder und Jugendliche besser vor Gefahren im Internet schützen. Hauptaugenmerk wird dabei auf Kampagnen gelegt, die Eltern über die Gefahren aufklären und technische Hilfsmittel offerieren soll. Das von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder erklärte Ziel dieser Maßnahmen ist es, Kindern ein sicheres Surfen zu ermöglichen. Helfen können dabei Programme, die Jugendgefährdende Inhalte filtern. "Je mehr Anbieter dabei mitmachen, umso wirksamer ist der Schutz", erklärte der sächsische Ministerpräsident, Stanislaw Tillich. Er fordert die Wirtschaft auf, weitere Software zu entwickeln, um zielgenauer die einzelnen Altersgruppen schützen zu können. Weiterhin plant die Regierung die Entwicklung eines reinen Kinder-Netzwerkes. Wie sinnvoll ein solches Vorgehen ist, lässt sich nur schwer beurteilen. Ähnliche Probleme der Vergangenheit zeigen aber, dass es besser ist Kinder für Gefahren zu sensibilisieren, als zu versuchen sie davor abzuschirmen. Schließlich ist die Kindheit dafür da um zu lernen, sich in der Welt zurecht zu finden. Die Welt jedoch in eine für Kinder und eine für Erwachsene zu teilen, ist dabei nicht sehr hilfreich.

Freitag, 6. Juli 2012

Weltweiter Polizeieinsatz gegen Internet-Pädophilie

In Zusammenarbeit gelang es Ermittlungsbehörden mehrerer Staaten, gemeinsam einen weltweiten Einsatz gegen Internet-Pädophilie erfolgreich zu koordinieren. Es konnten bisher mutmaßliche Täter aus 141 Ländern konnten identifiziert werden. Diese hatten Videos und Fotos vom sexuellen Mißbrauch an Kindern verkauft und verbreitet. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes Wien wurden allein in Österreich mehr als 270 pädophile Täter ermittelt. Dies war der bisher größte und erfolgreichste weltumspannende Einsatz dieser Art. Noch immer werden die gesammelten Informationen und Daten ausgewertet und weitere Festnahmen erwartet.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Nur gute Nachrichten

Um die Stimmung im krisengeplagten Land etwas aufzuhellen, wurde in Griechenland ein neues Nachrichtenportal erstellt, dass ausschließlich positive Nachrichten veröffentlicht. Die Webseite "ola, kala OK" ("alles ist gut") hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen in Griechenland durch gute Nachrichten optimistischer zu stimmen. Deshalb werden ausschließlich News mit Happy End thematisiert. Dazu gehören Nachrichten über solidarische Hilfe von Menschen, über Ehrenämter, oder erfolgreiche sportliche Ereignisse. Schlechte Nachrichten werden stets von ihrer guten Seite aus beleuchtet. So wird beispielsweise über die Finanzkrise unter dem Titel: "Wie Deutschland aus den Sparplänen Nutzen gezogen hat" geschrieben. Dadurch sollen die Griechen wieder Mut bekommen, dass auch sie die Krise bewältigen werden. Zusätzliche Serviceseiten bieten außerdem die Rubrik "Problemlösung" und einen "Stellenmarkt" an, um auch individuelle Hilfe zu vermitteln.

Freitag, 29. Juni 2012

Mehrzahl der User akzeptiert eher Werbung als Gebühren

Wie der Branchenverband Bitkom ermittelte, akzeptieren Internetnutzer bei verschiedenen Online-Angeboten eher Werbung, als Gebühren. In einer aktuellen Umfrage gaben 64 Prozent der Befragten an, dass sie lieber Werbeeinblendungen in Kauf nehmen, als bezahlen zu müssen. 28 Prozent wollten keine Werbung sehen und sind dafür auch bereit Gebühren zu errichten. Es zeichnet sich ab, dass vor allem die Jüngeren werbefinanzierte Möglichkeiten bevorzugen. Je älter die Befragten waren, um so häufiger lehnten sie Werbung ab. In der Altersgruppe der über 50-jährigen User war die Zahlungsbereitschaft mit 37 Prozent am höchsten, während von den 14-29-Jährigen nur 14 Prozent gegen Werbung votierten. Diese Zahlen sind allerdings nur eine Folge des unterschiedlichen Nutzerverhaltens. Über 50-Jährige nutzen das Internet in geringerem Maße, als jüngere User. Außerdem vertragen sie weniger Stress, so dass sie die Werbeeinblendungen, im Vergleich mit Jüngeren, als größere Störung empfinden.

Donnerstag, 31. Mai 2012

Neuer Cyberangriff auf den Iran

Wie die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete, wurde der Iran erneut das Ziel eines Cyberangriffes. Mit Hilfe des Virus "Flame" konnten in den letzten Tagen große Datenmengen gestohlen werden. Nach Meinung des Sicherheitsunternehmens Kaspersky, richtet der neue Virus noch schwerere Schäden an, als der Vorgänger "Stuxnet". "Die Komplexität und Funktionalität des neuen Schadprogramms übertrifft alle bisher bekannten Cyberbedrohungen", erklärte ein Unternehmenssprecher. Bisher ist der Virus am häufigsten im Iran aufgespürt worden, aber auch in Israel und den Palästinensergebieten, im Sudan, Libanon und Syrien. "Die Geografie der Ziele und die Komplexität der Bedrohung lässt keinen Zweifel, dass ein Staat die dahinter stehende Forschung finanzierte", erklärte Alexander Gostew, der Sicherheitschef von Kaspersky. Mosche Jaalon, der israelische Vizepräsident, gab eine Rundfunkerklärung ab, nach der er es für gerechtfertigt hält, Länder wie den Iran durch Cyberangriffe von der Entwicklung von Atomwaffen abzuhalten. Den Verdacht, dass der neue Virus aus Israel stammte, bestätigte der Vize-Regierungschef jedoch nicht. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik wies darauf hin, dass von "Flame" für deutsche, privat genutzte Computer keine Gefahr ausgeht.

Samstag, 19. Mai 2012

Drucker

Einfache PC-Drucker haben längst ausgedient. Inzwischen sind Drucker hochwertige Multifunktionsgeräte, die drucken, scannen, kopieren und faxen. Selbst 3D-Drucker sind nicht länger Science Fiction und ihre serienmäßige Herstellung nur noch eine Frage von wenigen Jahren. Dementsprechend schwer ist es heute, sich im Drucker-Dschungel zurecht zu finden. Welches Modell das richtige ist, hängt nicht in erster Linie vom Preis des Gerätes ab, sondern vorrangig davon, wie viel man regelmäßig drucken möchte. Für wenige Seiten reicht in der Regel ein Tintenstrahldrucker, der jedoch allmählich von den, zwar in der Anschaffung etwas teureren, aber langfristig durch geringere Druckerkosten günstigeren, Laserdruckern abgelöst wird. Wer diesen hauptsächlich zum drucken von Briefen, Rechnungen und Texten nutzen möchte, für den eignet sich eher ein Monochrom-Laserdrucker, da die Preise für schwarze Tonermodule um einiges niedriger sind, als für Farbtoner. Außerdem ist die Seitenausbeute pro Toner höher, was sich erheblich auf den Preis pro gedruckte Seite auswirkt. Sinnvoll ist in jedem Fall ein vorheriger Vergleich, wie er beispielsweise auf www.drucker.me angeboten wird. Hat man sich im voraus Gedanken über die zu erwartenden Anforderungen an den neuen Drucker gemacht, lässt sich so am einfachsten das Preis- Leistungsverhältnis der einzelnen Angebote vergleichen.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Religiöse Webseiten häufig Viren-verseucht

Eine vergleichende Studie der US-amerikanischen Computersicherheitsfirma Symantec ergab, dass beim Besuch religiöser Seiten die Gefahr sich einen Computervirus einzufangen rund dreimal höher ist, als beim Besuch einer pornographischen Seite. Für die Studie wurden Daten von Hackerangriffen in über 200 Ländern gesammelt. Als Grund vermuten die Experten, dass die Betreiber von Pornoseiten sich mehr Mühe geben und versuchen ihre Seiten für die Kunden virusfrei zu halten, während sich die Betreiber religiöser Pages nicht darum kümmern. Ein Schelm wer böses dabei denkt ;)

Dienstag, 1. Mai 2012

Printausgabe der Encyclopaedia Britannica eingestellt

Das traditionsreiche englischsprachige Lexikon, die Encyclopaedia Britannica, stellt jetzt ihre Printausgabe ein. Jorge Cauz, der Präsident der Encyclopaedia Britannica teilte jetzt mit, dass ab sofort nur noch Online-Ausgaben des berühmten Lexikon zur Verfügung stünden. Damit reagiert das Unternehmen auf den wachsenden Online-Markt und die sinkenden Verkaufszahlen der Printausgaben. 2010 wurden nur 8000 Exemplare verkauft, so dass bei einer Auflage von 12.000 rund ein Drittel der Bücher liegen blieben. Die Encyclopaedia Britannica wird bereits seit 244 Jahren vertrieben und gilt als das bekannteste Nachschlagewerk Europas. Mit dem Beginn des Internets und der dort vorhandenen Recherchemöglichkeiten, schwand jedoch das Interesse an Lexika in Printform. Als Vorteil der weiterhin erscheinenden Online-Ausgabe der Encyclopaedia Britannica, strich Jorge Cauz die jetzt mögliche regelmäßige Aktualisierung der Daten hervor.

Freitag, 27. April 2012

Google startet mit "Drive"

Google startet jetzt mit "Drive", einem Online-Speicherdienst. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Festplatte, auf der Google-Nutzern 5 Gigabyte zur Verfügung stehen, auf denen sie persönliche Daten, Dokumente, Fotos oder Videos speichern können. Im offiziellen Google-Blog erklärt das Unternehmen, dass dieser zentrale Speicherplatz genutzt werden kann, um Inhalte zu erstellen, diese gemeinsam mit anderen zu nutzen und zu bearbeiten. Der Speicherdienst ist über drive.google.com von jedem Online-Anschluß aus erreichbar. Fünf Jahre hat Google an diesem Cloud Computing-Projekt gearbeitet. Andere Computerunternehmen wie Microsoft, Apple oder die Deutsche Telekom sind bereits länger auf diesem Markt aktiv.

Montag, 2. April 2012

Computerspiele fördern Fähigkeit zum Multitasking

Auch Computerspiele können bei jungen Erwachsenen die geistige Fitness verbessern. Die ermittelte die Berliner Humboldt-Universität in einer Studie, bei der sie die Folgen regelmäßigen Spielens durch verschiedene Tests eruierten. Demzufolge können Videospiele "auch positive kognitive Effekte haben können", wie der Berliner Psychologe, Tilo Strobach, erläuterte. Auffallend war, dass durch das Spiel die sogenannte Multitasking-Fähigkeit der Probanden verbessert wurde und sie schneller zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln konnten. Allerdings ist die Grundlage für Intelligenz vorrangig die Konzentrationsfähigkeit. Inwieweit diese gefördert oder geschwächt wird, dürfte sehr Spielabhängig sein.

Montag, 12. März 2012

Europiäischer Gerichtshof fällt Urteil im SABAM-Prozess

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) prüft aktuell das Urheberrecht-Abkommen ACTA. Der jetzt beendete Prozess im Fall SABAM gegen Netlog, gibt einen ersten Hinweis darauf, dass der EuGH die ACTA-Vorlage ebenfalls in der jetzigen Form nicht anerkennen wird. Der Gerichtshof urteilte, dass Anbieter nicht gezwungen werden dürfen, Filter in ihre Internetportale einzubauen, die das Einstellen möglicher Raubkopien verhindern. SABAM, der Musikrechte-Verwerter Belgiens, hatte von Netlog den Einbau elektronischer Filter gefordert. SABAM ging aufgrund der hohen Mitgliederzahl von Netlog davon aus, dass das Netzwerk auch für den Austausch von Filmen und Musik genutzt werde. Eine solche präventive Überwachung lehnte das EuGH jedoch ab, da dadurch das Recht auf Datenschutz, sowie der freie Informationszugang verletzt werde. Diese jedoch sind durch die vereinbarten Grundrechte der EU geschützt. Mit dem ACTA-Abkommen soll verschiedenen Behörden das Recht eingeräumt werden, Provider zwingen zu können, in großem Maßstab Kundendaten zur Verfügung zu stellen. Das SABAM-Urteil lässt hoffen, dass der Europäische Gerichtshof dies als nicht rechtskonform ablehnen wird.

Donnerstag, 8. März 2012

Datenschutzbemühungen der US-Justiz

Inzwischen drängt auch die US-amerikanische Justiz den Internetriesen Google dazu, sich mehr für den Datenschutz einzusetzen. Nach Angabe der Justizministerin Kaliforniens, Kamala Harris, sollen neben Google auch Microsoft, Apple, Amazon, Research-in-Motion und Hewlett-Packard eine Datenschutz-Charta unterzeichnen, mit der sie sich zu einem besseren Datenschutz ihrer Nutzer verpflichten würden.

Jedes einzelne der von den Firmen angebotenen Internet-Programmen soll dann vorgegebene Datenschutzbestimmungen erfüllen. Dazu gehört dann allerdings nicht, dass diese Firmen bestimmte unnötige Daten nicht mehr erheben dürfen, sondern nur, dass sie die User in -vermutlich ellenlangen und von kaum jemand gelesenen- ausführlichen FAQ's darüber informieren, welche Daten gesammelt und eventuell "verwendet" -sprich; für Werbung verkauft- werden.

Viel ändern wird sich dadurch für die Nutzer nicht. Es bleibt also auch in Zukunft die Aufgabe jedes einzelnen Users, sorgsam bei der Herausgabe seiner Daten und sein. Und das kann eben auch bedeuten, mal lieber auf die Nutzung eines App zu verzichten. Das wäre der einzig wirksame Weg, um die Datensammelwut der Internetkonzerne zu unterbinden.

Montag, 5. März 2012

Europäischer Gerichtshof prüft ACTA

Das heftig umstrittene ACTA-Abkommen soll jetzt dem Europäischen Gerichtshof zur Prüfung vorgelegt werden. Das hat die EU-Kommission entschieden, nachdem verschiedene Organisationen die Rechtmäßigkeit des geplanten Gesetzes bezweifelt hatten. Das Gericht wird überprüfen, ob "... ACTA in der einen oder anderen Art mit den Grundrechten und Grundfreiheiten der Europäischen Union unvereinbar ist", erklärte der EU-Handelskommissar, Karel De Gucht. ACTA soll den Schutz des geistigen Eigentums regeln. Nach Meinung vieler Datenschützer vergrößert es allerdings eher die Gefahr der Einschränkung von Meinungs- und Informationsfreiheit. Im Gegensatz zum Schutz geistigen Eigentums ist aber die uneingeschränkte Meinungsfreiheit ein Grundrecht, wie De Guchts Kollegin Reding erklärt. In Deutschland haben die anhaltenden Proteste gegen ACTA bereits erste Erfolge gezeigt. Die Bundesregierung hat vorläufig die Ratifizierung des Vertrages über ACTA ausgesetzt. Die Justizministerin, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gab bekannt, dass die Regierung erst die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs abwarten will.

Montag, 6. Februar 2012

Ältere erobern soziale Netzwerke

Wie der Verband Bitcom veröffentlichte, sind inzwischen auch ältere User immer häufiger in sozialen Netzwerken, wie Facebook, MeinVZ, oder Twitter vertreten. Eine Umfrage unter 1000 Internetuser durch das Forsa-Instituts ergab, dass die Zahl älterer Community-Nutzer ab 50 Jahren, in den vergangenen zwei Jahren von 17 Prozent, auf über zwei Drittel gestiegen ist. Am häufigsten sind über 50-Jährige auf Facebook, Stayfriends und Wer-kennt-wen angemeldet. Für sie ist dabei vorrangig, in Kontakt mit alten Freunden und Bekannten zu bleiben. Deshalb sind bei älteren Usern auch der Mail-Versand und das downloaden und versenden von Fotos die beliebtesten Features.