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Mittwoch, 26. Oktober 2011

Politiker fordern Akzeptanz der Datenschutzrichtlinien durch Facebook

Die Datenschutzbeauftragen Hamburgs und Kiels, haben jetzt gemeinsam die Einhaltung deutscher Bestimmungen durch Facebook gefordert. Dazu gehört, dass die Nutzerdaten deutscher User nicht mehr in die USA gesendet werden dürfen. Außerdem sollen Facebook-Nutzer der Gesichtererkennung ausdrücklich zustimmen, bevor diese aktiviert wird. Darauf haben Facebook-Nutzer bisher nur begrenzt Einfluss. Auch der "Gefällt mir"-Button von Facebook steht in der Kritik der Verbraucherschützer. In der vergangenen Woche traf der Europa-Leiter von Facebook mit den Datenschutzbeauftragten von Schleswig-Holstein zusammen um über die weitere Vorgehensweise zu beraten. Dabei wurde, nach Angaben von Thilo Weichert, auch die Möglichkeit einer speziell für Deutschland eingeführten Änderung der Facebook-Richtlinien debattiert. Feste Absprachen gibt es bisher nicht. Schleswig-Holstein besteht aber darauf, dass die geforderten Datenschutzrichtlinien auch von Facebook eingehalten werden.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Karl Lagerfeld plant Online-Verkauf ab 2012

Modezar Karl Lagerfeld will im Januar mit dem Verkauf seiner Designer-Mode über das Internet beginnen. "Wir arbeiten an einer Menge interessanter Ideen, bei denen es sich darum dreht, Luxusartikel erschwinglich zu machen", erklärte Karl Lagerfeld in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. So soll ab 2012 Damenmode und Accessoires über ein Online-Portal angeboten werden. Circa 100 verschiedene Artikel wurden bisher für den Online-Verkauf von Lagerfeld ausgewählt. Diese sollen vorerst preislich zwischen 60 und 300 Euro liegen. Ab Herbst kommenden Jahres werden dann weitere, auch teurere Produkte hinzu kommen. Damit soll nicht nur das Internet für den Exklusiv-Designer erobert werden. Der Online-Verkauf ist Teil einer Strategieänderung des Unternehmens, das zukünftig auch für weniger Betuchte hochwertige Waren anbieten will. Mit den Produkten hofft Lagerfeld, Menschen aller Altersstufen anzusprechen. Nähere Details wurden noch nicht bekannt gegeben.

Freitag, 21. Oktober 2011

Leutheusser-Schnarrenberger dankt dem Chaos Computer Club

Die Justizministerin, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, hat die Arbeit der Mitglieder des Chaos Computer Club bei der Entdeckung der Funktionen des Staatstrojaners gelobt. Dieser wurde rund 100 Mal eingesetzt, obwohl das BKA den Quellcode nicht kennt und nicht weiß, welche Möglichkeiten der Trojaner nutzt. Diese sind wesentlich umfangreicher, als dem BKA rechtlich zusteht, wie der Chaos Computer Club heraus fand. Gegenüber dem "Fokus" sagte die Ministerin, "Selten waren die Einschätzungen der Techniker so wichtig für den Gesetzgeber". Sie lobte die CCC-Mitglieder als Experten. Das Justizministerium will jetzt daran arbeiten, die rechtlichen Grauzonen der BKA-Arbeit abzuschaffen. Dazu gehört unter anderem die Prüfung, ob der Bund eigene Spionagesoftware entwickeln sollte, wie einige Minister inzwischen als Konsequenz der Affaire fordern.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Vorgezogene Razzia gegen Steuerhinterzieher

Offenbar gab es eine Panne vor der geplanten Großrazzia gegen Steuersünder. Noch vor der Razzia war bekannt geworden, dass die Behörden eine neue Steuersünder-CD erworben hatten, auf der die Daten von deutschen Kunden einer Luxemburger Bank aufgezeichnet waren. Der "Spiegel" berichtete bereits in der vergangenen Woche darüber. Allerdings dürfte dies den Besitzern der Schwarzgeldkonten nicht viel nützen, da sie sich nicht mehr selbst anzeigen können, wenn bereits ein Ermittlungsverfahren gegen sie läuft. Trotzdem verlegte die Steuerfahndung nach Bekanntwerden der Information ihre Razzien vor und durchsuchten noch am vergangenen Freitag die Wohnungen und Büros der betroffenen Bankkunden, um die Vernichtung von Beweismaterial zu verhindern. Die Behörden wiesen jetzt darauf hin, dass nicht automatisch alle Anleger in Luxemburg Steuerhinterzieher seien. Auf der CD befanden sich auch die Daten von Kunden, die ihre Einnahmen korrekt angegeben und versteuert hatten. Wie die Bundesregierung bekannt gab, war die "Steuer-CD" für rund vier Millionen Euro gekauft wurden. Darauf befinden sich die Kontodaten von rund 3000 Kunden.

Update, 02.04.2012: Für drei der ermittelnden Steuerfahnder könnte der Ankauf der Steuersünder-CD ein böses Nachspiel haben, da die Schweizer Justiz gegen diese wegen Wirtschaftsspionage ermittelt. 

Sonntag, 16. Oktober 2011

Kunden stürmen für iPhone S4 die Apple-Stores

Mit dem neuen Apple-iPhone, dem iPhone S4, hat das Computerunternehmen ebenso viel Erfolg, wie mit seinen Vorgängern. Bereits in den ersten 24 Stunden nach Beginn der Bestellannahme, konnte Apple eine Million Vorbestellungen verzeichnen. Genaus erfolgreich gestaltet sich der Verkaufsstart des neuen Smartphones. Hunderte Menschen warteten am ersten Verkaufstag in Tokio und Sydney vor den Apple-Stores. Das iPhone S4 ist eine verbesserte Version des iPhones 4, dass mit der Sprachsoftware Siri ausgestattet ist. Damit können die Handy-Nutzer ihre SMS diktieren und sich ihre eingetragenen Termine vorlesen lassen. Auch die Akku-Laufzeit und die Qualität der Antenne wurden im neuen iPhone erheblich verbessert.

Samstag, 15. Oktober 2011

Apple iPhone 4S erfolgreich wie Vorgängermodelle

Auch für das verbesserte iPhone 4, stürmen die Apple-Fans wieder die Läden. Bereits vor dem Verkaufsbeginn stellte das iPhone 4S einen neuen Rekord auf, als innerhalb der ersten 24 Stunden nach Beginn der Bestellannahme rund eine Million Vorbestellungen für das neue Smartphone bei Apple eingingen. Zum Verkaufsstart in den USA, Japan und Australien bildeten sich vor den Apple-Stores wieder lange Schlangen. Bei den 28 deutschen Apple-Händlern wird mit einer "eingeschränkten Verfügbarkeit" des Handys in den nächsten Wochen gerechnet. Das iPhone 4S ähnelt zwar seinem Vorgänger, zeichnet sich aber durch einen schnelleren Prozessor, eine stärkere Antenne und eine längere Akku-Laufzeit aus. Außerdem wurde es mit einer neuen Sprachsoftware ausgerüstet.

Freitag, 14. Oktober 2011

Guttenberg bekommt neuen Job in den USA

Der ehemalige Verteidigungsminister, Karl-Theodor zu Guttenberg, hat einen neuen Job bekommen. Er arbeitet an einem angesehenen Politik-Institut in den USA und soll dort das transatlantische Dialogforum leiten. Das Institut begründet seine Entscheidung für Guttenberg mit dessen Erfahrung bei der Bundeswehrreform und seinem Einsatz für transatlantische Beziehungen. Das ihm wegen Betrugs bei seiner Doktorarbeit, in der er fremde Arbeiten und Zitate als eigene ausgab, in Deutschland keinen Respekt im Bildungssektor mehr entgegengebracht wird, scheint die Entscheidungsträger des wissenschaftlichen Instituts nicht weiter zu stören. Nachdem über die ersten gefundenen Plagiate in der Arbeit berichtet worden war, hatten User in ganz Deutschland auf dem dafür eingerichteten Portal "GuttenPlag Wiki", auf der die Doktorarbeit von Guttenberg veröffentlicht war, diese Arbeit geprüft und etliche weitere Plagiate gefunden und markiert.