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Sonntag, 31. Juli 2011

Bitkom fordert schnelleren Netzausbau

Der Verband Bitcom fordert den stärkeren Ausbau von Breitbandnetzen, um ein schnelleres Surfen im Internet gewährleisten zu können. Während der OECD-Durchschnitt bei 37 Megabite pro Sekunde liegt, sind Deutsche durchschnittlich nur mit 17 Megabite im Netz unterwegs. Bitkom-Präsident Dieter Kempf schlägt deshalb vor, dass auch Gas- und Stromanbieter leere Rohre für Internetkabel legen sollten, wenn sie ohnehin neue Kabel verlegen. Kempf: "Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist die flächendeckende Verfügbarkeit von superschnellen Internetverbindungen unverzichtbar". Aktuellen Untersuchungen zufolge haben zwar rund 40 Prozent aller Haushalte in Deutschland die Möglichkeit, mit rund 50 Megabite zu surfen, doch diese sind so ungünstig gelegen, dass sie nur von unter einem Prozent dieser Haushalte genutzt werden. Die Haushalte, in denen die meisten Menschen viel surfen, haben nur zwischen zwei und zehn Megabite zur Verfügung. Mit Kosten von 30 bis 40 Milliarden rechnet der Bitkom-Präsident in den nächsten Jahren für den weiteren Ausbau des Internetnetzes.

Dienstag, 19. Juli 2011

Google kauft g.co - Domain

Google hat jetzt die Domain g.co gekauft. Damit sollen in Zukunft alle Google-Dienste unter einer gekürzten Internetadresse aufzurufen sein. Auf dem Firmenblog teilt Gary Briggs, der Marketingchef von Google mit: "Wir werden g.co nur dafür nutzen, Sie zu Internetseiten von Google weiterzuleiten, und nur wir können g.co-Links erstellen. Sie können also sicher sein, dass Sie mit einem g.co-Link zu einem Google-Dienst gelangen." Gekürzte Internetadressen gewinnen immer stärker an Bedeutung. Notwendig ist der Einsatz beispielsweise bei Twitter, da dort eine Mitteilung nicht mehr als 140 Zeichen lang sein darf.

Montag, 18. Juli 2011

Nachfolgerportal für kino.to

Das vor einem Monat zwangsweise abgeschaltete Portal kino.to, hat bereits eine Nachfolgerseite bekommen. Unter kinox.to finden sich jetzt Links zu Kino- und Fernsehfilmen. Die Verfasser des neuen Portals kritisierten die Abschaltung der Vorgängerseite als Geldschneiderei und bezeichneten ihre Plattform als Möglichkeit für Menschen, die keine "überteuerte Kinovorstellung" bezahlen könnten, oder wollten. Die Dresdner Staatsanwaltschaft reagierte darauf mit der Ankündigung, auch diese Seite zu prüfen und eventuelle Verbindungen zu kino.to aufzudecken. Sollten diese gefunden werden, müssen auch die bisher unbekannten Betreiber von kinox.to mit einer Anklage rechnen. Den Betreibern des ursprünglichen Kinoportals wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung, mit dem Ziel Urheberrechtsverletzungen zu begehen, vorgeworfen.

Samstag, 16. Juli 2011

Media-Markt steigt ins Online-Geschäft ein

Die Elektronikkette Mediamarkt-Saturn plant, noch im laufenden Jahr ins Online-Geschäft einzusteigen. "Wir werden in Deutschland im vierten Quartal mit Saturn online gehen und im ersten Halbjahr 2012 mit Media Markt", erläutert Metro-Chef Eckhard Cordes in einem Interview mit der "Welt am Sonntag" die Pläne des Konzerns. Cordes: Wir glauben, dass wir dann in den gesättigten Märkten wie Deutschland relativ schnell auf einen deutlich höheren Online-Anteil am Gesamtumsatz kommen können." Auch einen Marktanteil von 30 Prozent hält der Metrochef langfristig nicht für unmöglich. Damit wird es zukünftig in den Media- und Saturnmärkten ein Online-Angebot geben, dass sich durch günstige Preise auszeichnen soll. Cordes: "Darüber hinaus werden wir auch im Internet wie im stationären Geschäft den besten Preis bieten".

Mittwoch, 13. Juli 2011

HP verklagt Oracle

Inzwischen hat sich der Streit zwischen dem Computerhersteller Hewlett Packard und seinem Zulieferer Oracle weiter zugespitzt. Oracle hatte im Frühjahr bekannt gegeben, keine weitere Software für Hewlett Packard entwickeln zu wollen, da sich die weiter Herstellung der Chipreihe für Oracle nicht mehr lohnt. Hewlett Packard sieht dies als den Versuch, seine Kunden zu anderen PC-Systemen zu drängen und hat jetzt entschieden, die Softwarefirma auf die Fortführung der vereinbarten Lieferungen zu verklagen. Ein Sprecher von HP gab an, dass die Firma dafür "alle rechtlichen Schritte ausschöpfen" werde, da Oracle damit die Pflicht gegenüber der 140.000 gemeinsamen Kunden verletzt habe.